Im Zuge der Digitalisierung müssen Unternehmen ihr Geschäftsmodell aktuellen Entwicklungen und Trends in Wirtschaft und Gesellschaft anpassen oder weiterentwickeln. Ein Geschäftsmodell ist der Plan eines Unternehmens, wie es Umsätze erwirtschaften und Gewinne erzielen will; es bildet somit eine der wichtigsten Grundlagen für eine erfolgreiche Geschäftstätigkeit oder -idee. Typische Elemente eines Geschäftsmodells sind beispielsweise Produkte, Services, Ressourcen, Kunden- oder Vertriebsstrategien.
Die wesentliche Herausforderung in der (Weiter-) Entwicklung eines Geschäftsmodelles liegt darin, eine marktreife Innovation zu kreieren. Das bloße Übernehmen gängiger Technologien oder das Kopieren bestimmter Ideen reicht dazu nicht – dies wurde nur dazu führen, dass in kürzester Zeit alle Mitbewerber einer Branche auf demselben Stand wären und das gleiche Portfolio hätten. Das eigentliche Potential der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle liegt jedoch gerade darin, diejenigen Kundenbedarfe oder Marktlücken zu erkennen, für die es noch keine technischen Lösungen oder Services gibt.
Es gibt verschiedene Methoden, die bei der Entwicklung von Geschäftsprozessen helfen. Sehr verbereitet ist das 'Business Model Canvas': Es liefert eine Übersicht mit neun Feldern, die jeweils mit den Schlüsselfaktoren bezeichnet werden. Aus diesen Faktoren lässt sich dann ein Geschäftsmodell ableiten.
Im Folgenden finden Sie die Erklärung zum Business Model Canvas:
